Befeuerung
Richtfeuer
Ein Richtfeuer, sind zwei hinter einander aufgestellte Seezeichen, die wenn wir darauf zufahren, diese genau übereinander zu sehen sind. Wir sprechen dann davon, dass diese Seezeichen „in Linie“ zu sehen sind. Wenn wir die Seezeichen „in Linie“ sehen, befinden wir uns auf dem idealen Kurs, um z.B. in eine Bucht einzulaufen.
Nacht sind die Richtfeuer befeuert. Das ermöglicht uns auch im Dunkel den richtigen Kurs zu halten.
Leitfeuer oder Sektorenfeuer
Ein Leitfeuer kann uns im Dunkeln den Weg weisen. Der Leitsektor ist in der Regel weiß. Dieser ist von Untiefen frei. Die Warnsektoren, rot und grün, sollten wir bei unserer Ansteuerung meiden. Auf unser Ziel hin bewegen wir uns im weißen Sektor an der Grenze zum grünen Sektor. Vom Ziel weg bewegen wir uns auch im weißen Sektor, jedoch an der Grenze zum roten Sektor. Um festzustellen, dass wir uns auch auf der Grenze zwischen Grünweiß, bzw. Rotweiß bewegen, fahren wir auf der Grenze zwischen den beiden Farben hin und her. Nur so können wir feststellen, dass wir uns auch an dem jeweiligen Rand bewegen.
Dann gibt es noch das Quermarkenfeuer:
Wenn, z.B. eine Hafeneinfahrt quer zu einem Leitfeuer liegt, wird das mit einem Quermarkenfeuer gekennzeichnet. Dieses Feuer liegt quer zur Fahrtrichtung. Ein Quermarkenfeuer hat zwei weiße Sektoren und in der Mitte einen roten Sektor. Die weißen Sektoren sind die Ankündigungssektoren und der rote Sektor ist der Kursänderungssektor.
Erscheint der weiße Sektor, bereiten wir die Kursänderung vor, die wir dann im roten Sektor vornehmen.
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